Home Rundbrief alte Ausgaben Jahrgang 2014 Vorspann Rundbrief 112
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Karl Maier, Film und Medienbüro Erstmals in unserer 27-jährigen Rundbrief-Geschichte bringen wir eine Doppelnummer heraus, da die für Dezember geplante Ausgabe aus verschiedenen Gründen nicht erscheinen konnte. Deshalb finden Sie in diesem Rundbrief auch Beiträge über Festivals oder Preisverleihungen, die zum Teil schon mehr als drei Monate zurück liegen und für die Dezember-Nr. geplant waren. Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den Autoren, vor allem bei Willi Karow, der sich wieder sehr intensiv mit Filmen beschäftigt hat, die im Kino kaum zu sehen sind, aber als studentische Arbeiten für die weitere Entwicklung der Studierenden wichtig sind. Und die freuen sich alle schon auf Willis Beitrag, der auch Lust macht, einige der Filme genauer anzusehen. Man kann das Programm der HBK Braunschweig übrigens auch für Kino- oder sonstige Vorführungen buchen. Prof. Michael Brynntrup kommt gerne mit Studenten; vor kurzem war er im Medienhaus Hannover, um die Filme vorzustellen.

Gerne möchten wir im Rundbrief auch weiterhin auf neue und alte Filme aufmerksam machen, Projekte vorstellen, die Kinosituation im Zeitalter der ständigen Digitalisierung begleiten und über spannende Veranstaltungen und Diskussionen berichten. Deshalb freuen wir uns über weitere Autorinnen und Autoren, die Lust haben, für den Rundbrief zu schreiben, sich eventuell auf ein Thema zu spezialisieren oder auch eine ständige Rubrik zu betreuen. Wer Interesse hat, sollte uns eine E-Mail schreiben oder einfach anrufen.

Das neue Jahr bringt für das Film & Medienbüro endlich nach einer langen Durststrecke Dank der Institutionellen Förderung des Landes neue Perspektiven und Aufgaben und der Rundbrief muss dann nicht weiter ehrenamtlich erstellt werden. Neue Impulse für die Filmförderung werden wir dabei auch setzen, dazu gibt es ja aktuell nicht nur von der AG DOK sondern auch von Martin Hagemann viele gute und notwendige Vorschläge. Die kommende Berlinale bietet sicher die Möglichkeit, darüber zu diskutieren und vor allem die Medien- und KulturpolitikerInnen zu überzeugen, sich stärker für unabhängige Strukturen einzusetzen und die Bedingungen für Filmschaffende nachhaltig zu verbessern. Wir in Niedersachsen sind bereits in guten Gesprächen mit der Politik.

Man sieht sich also in Berlin oder in Hannover, oder im April beim EMAF oder im Mai beim Filmfest Emden. Gute Filme, anregende Gespräche und schöne Erlebnisse wünscht

Karl Maier

(c) Foto: www.angelavonbrill.de
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 04. Februar 2014 um 11:17 Uhr