Home Referenten 2014
Referenten 2014 PDF Drucken E-Mail
In Kooperation mit der Medienagentur M7 findet vom 22. bis 24. Oktober 2014 das 5. Film- und Medienforum Niedersachsen in Lüneburg statt. Nachfolgend ReferentInnen, ModeratorenInnen, FilmemacherInnen und Gäste des Film- und Medienforums 2014 in alphabetischer Reihenfolge. Die Liste wird laufend ergänzt.
  • Assmy, Annette
    Assmy, AnnetteMaster in Dokumentarfilm an der Pompeu Fabra in Barcelona. Meisterschülerabschluss der digitalen Mediengestaltung an der Hochschule der Künste Berlin, Schwerpunkt Film. Freischaffende Autorin und Filmemacherin. Sie realisierte mehrere Kurzfilme und Dokumentarfilme, die auf internationalen Filmfestivals liefen. 2013 realisierte sie den von nordmedia geförderten Kurzfilm "Abgehauen". Annette Assmy stellt Ihren Film "Abgehauen" vor.

     

  • Asumang, Mo
    Asumang, Mowurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin. Sie arbeitet als Moderatorin, Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin und Dozentin. Als Schauspielerin ist sie u. a. in Roman Polanskis Film "The Ghostwriter" in der Rolle der US-Außenministerin Condolezza Rice zu sehen. Sie widmet sich besonders dem Thema Rassismus und Integration. Auslöser dafür war eine Morddrohung der Neo-Naziband "White Aryan Rebels", die in einem Lied sangen: "Die Kugel ist für Dich, Mo Asumang". Dieser Schock inspirierte sie zu einer filmischen Spurensuche nach ihrer Identität als schwarze Deutsche. Mit dem daraus entstandenen Dokumentarfilm "Roots Germania", für den sie 2008 für den Adolf Grimme Preis nominiert wurde, besucht sie weltweit Schulen und Universitäten, um sich für Integration stark zu machen und das Thema Rassismus mutig von einer neuen Perspektive anzugehen. In ihrem Dokumentarfilm "Road to Rainbow - Willkommen in Südafrika" (2010) hinterfragt Mo Asumang, wo nach Ende der Apartheid in Südafrika der Traum von Gleichberechtigung geblieben ist.  Mo Asumang stellt Ihren Film "Die Arier" vor.

     

  • Baumgarten, Katja
    Baumgarten, Katjaarbeitete nach ihrem Hebammenexamen zunächst als freie Hebammen, studierte dann Kunst und Film in Hannover und Braunschweig (Birgit Hein). Im Rahmen des Dorothea-Erxleben-Programms unterrichtete sie vom 1994 bis 2000 als künstlerische Mitarbeiterin an der HBK Braunschweig und arbeitete an einem Dokumentarfilmprojekt zum Thema Mutterschaft und Geburt. Sie veröffentlichte mehrere Dokumentarfilme, unter anderem den autobiografischen Kinodokumentarfilm "Mein kleines Kind", der 2002 auf der Berlinale Premiere hatte (Perspektive deutsches Kino). Im Selbstverleih kam der Film erfolgreich in die deutschsprachigen Kinos und wurde mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt. Seit 2000 ist sie als Redakteurin der Deutschen Hebammen Zeitschrift tätig.

     

  • Bittcher, Nina
    Bittcher, Ninamachte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Bild- und Tonassistentin in der Postproduktionsfirma Magic Video in Hamburg. Anschließend Studium der Kulturwissenschaft, Kunstwissenschaft und Philosophie auf Magister in Bremen. Parallel absolvierte sie das Zusatzstudium "Magister Optimus" zum Erwerb organisatorischer und kalkulatorischer Fähigkeiten. Bereits während des Studiums vertiefte sie während diverser Praktika, Engagements und Auftragsarbeiten (u.a. für steptext dance project Bremen, Bremische Evangelische Kirche, Partei Die Linke Bremen) ihre Kenntnisse im Filmbereich. Nach einem Volontariat bei Filmtank in Hamburg arbeitete sie in Bremen als Produktionsassistentin, unter anderem für Sur Films, Molten Rock Media und Beatrix Schwehm (Trifilm/beatrix schwehm film). Sie war Jurymitglied beim Grimme-Sonderpreis Kultur und hat das 14. Schülerfilmfestival NRW mitorganisiert.

     

  • Burchard, Katrin
    burchard
    Nach Studium und Tätigkeit im Verwaltungsbereich seit 2003 als Förderreferentin bei der nordmedia tätig. (Aktuelle) Förderbereiche / Schwerpunkte: TV-Produktion (Fiction, Non-Fiction), Stoff- und Projektentwicklung (TV), Programm Nordlichter (letzteres zusammen mit Henning Kunze).

     

  • Frickel, Thomas
    Frickel, ThomasAutor, Regisseur und Produzent von kurzen und programmfüllenden Dokumentarfilmen für Kino und Fernsehen. Geschäftsführender Vorsitzender der AG DOK - Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm, Mitglied im Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt (FFA), der VG Bild-Kunst, der Sektion Film/Medien des Deutschen Kulturrats und in anderen film- und medienpolitischen Funktionen.

     

  • Gottschalk, Peter
    Gottschalk, Petergeboren auf einem Bauernhof, Studium der Theologie, Philosophie, Publizistik, Psychologie, Geschichte, zwei Examina und Ordination zum evangelischen Pfarrer, Radio- und Fernsehmacher für ZDF, Deutsche Welle, Deutschlandsender Kultur, DFF, ORB, Bayerischer Rundfunk, seit 1996 leitender Redakteur in der Programmdirektion von ARTE GEIE, verantwortlich unter anderen für Geschichts-Sendeplätze, seit etwa fünf 20 Jahren auch Dozent für Journalismus und Fernsehen, Professor für Film und Fernsehen an der Fakultät Medien der Hochschule Mittweida (Sachsen).

     

  • Haslauer, Lucia
    Haslauer, Luciaist Redakteurin im ZDF und arbeitet an der Schnittstelle zwischen Online und TV. In der Nachwuchsfilm-Redaktion "Das kleine Fernsehspiel" arbeitet sie mit Fokus auf serielle TV-Produktionen (Quantum) und für die Abteilung Neue Medien ist sie in der Format- und Crossmedia-Entwicklung tätig. Zuvor studierte sie Publizistik, Politik und Geschichte in Wien und arbeitete einige Jahre beim ORF u.a. im Bereich New Media. Nebenbei absolvierte sie eine private Journalistenausbildung für Print und Hörfunk, sowie einen EBU-Lehrgang für Electronic Media.

     

  • Hellsgård, Carolina
    Hellsgård, Carolinalebt und arbeitet als freischaffende Regisseurin und Autorin in Stockholm und Berlin. Sie studierte an der Hochschule der Künste in Berlin und erhielt nach ihrem Abschluss in 2007 eine Postgraduiertenförderung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für Los Angeles. Dort studierte sie Regie und Drehbuch. Ihre Filme wurden auf zahlreiche Festivals gezeigt und prämiert. Filmografie (Auswahl): Karaoke (2008), Hunger (2009), Hjältar (2012), Läufer (2013), Wanja (2014/15). Carolina Hellsgårdstellt Ihren Film "Läufer" vor.

     

  • Herzog, Dr. Christian
    herzog_christianist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Grundversorgung 2.0 am Centre for Digital Cultures (CDC) an der Leuphana Universität Lüneburg. Im Anschluß an seine Promotion an der britischen Loughborough University war er als Forschungsassistent in den Projekten "PSB-Digital" am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg und "Marconi and Our Time" an der McGill University, Montreal, tätig. Er verfolgt Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Medienpolitik und Rundfunkgeschichte, ist wissenschaftlicher Beirat im Projekt "Facing the Coordination Challenge: Problems, Policies and Politics in Media and Communications Regulation" an der Universität Helsinki und Autor von "Towards a Market in Broadcasting: Communications Policy in the UK and Germany" (Palgrave Macmillan, 2012).

     

  • Horz, Dr. Christine
    Horz, Dr. Christinestudierte nach dem zweiten Staatsexamen für das Lehramt Medienwissenschaft, Sozialwissenschaft und Kultursemiotik an der Kunsthochschule Braunschweig. Sie promovierte am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt über die Medienproduktion von Migranten und Migrantinnen in Offenen Kanälen. Derzeit lehrt sie an der Hochschule Darmstadt in den Fachbereichen Gesellschaftswissenschaften sowie Media zu den Themen Interkulturelle Kommunikation, Medienkultur und Medienbildung. Im Jahr 2013 gründete sie die Initiative für einen Publikumsrat. Diese setzt sich u.a. für mehr Transparenz der öffentlich-rechtlichen Rundfunkgremien sowie für Kontroll- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des nicht verbandsmäßig organisierten Publikums im Rundfunk ein.

     

  • Jacobs, Olav
    Jacobs, Olavorganisiert und koordiniert als Teamchef Multimedia beim NDR Fernsehen die Zusammenarbeit von Fernseh-, Hörfunk- und Online-Redaktionen. Zusammen mit seinem Team entwickelt er multimediale Projekte. Davor war er Redakteur in der Programmbereichsleitung Kultur und Dokumentation und Referent der Programmsbereichsleiterin. Bis 2010 arbeitete er als Redakteur bei ARD-aktuell in Hamburg für alle Sendungen und baute das Informationsprogramm EinsExtra (inzwischen tagesschau24) mit auf. Er hat in Essen und München Journalistik, Kommunikationswissenschaft, Politik und Sozialpsychologie studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert.

     

  • Jüttner, Wolfgang
    Jüttner, Wolfgangstudierte Germanistik, Soziologie und Politikwissenschaften an der Universität Hannover, arbeitete von 1979 bis 1986 als Dozent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit  an der Heimvolkshochschule Springe. 1986 wurde er in den Niedersächsischen Landtag gewählt, wo er bis 2013 den Wahlkreis Hannover-Linden vertrat. In dieser Zeit war er unter anderem von 1998 bis 2003 Niedersächsischer Minister für Umwelt und Energie, von 2005 bis 2010 Vorsitzender der SPD-Fraktion und für die Wahl 2008 Spitzenkandidat für das Amt des Ministerpräsidenten. Neben seinen Ehrenämtern in der SPD ( Bezirksvorsitz, Landesvorsitz, Mitglied des Parteivorstands - nacheinander, nicht parallel ) nahm er von 1992 bis zu seiner Wahl als Minister den Aufsichtsratsvorsitz der Stadtwerke Hannover AG wahr. Seit 2012 ist er Mitglied im Rundfunkrat des NDR und Vorsitzender des Landesrundfunkrats in Niedersachsen.

     

  • Kamm, Henning
    Kamm, HenningNach dem Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg absolvierte er das L’Atelier Masterclass in Ludwigsburg und Paris. 2007 gründete er zusammen mit Fabian Gasmia DETAiLFILM. Seitdem liefen ihre Filme erfolgreich bei der Berlinale, Sundance, Karlovy Vary, Locarno, SXSW und in Museen wie dem MoMA/ New York und wurden ausgezeichnet mit zahlreichen Jury- und Publikumspreisen, u.a. der LOLA in Gold, dem Crystal Globe, dem SXGlobal Preis und einer Nominierung für den Europäischen Filmpreis.  Henning Kamm ist Mitglied der Europäischen Filmakademie und des European Producers Club.
    Zur Zeit arbeitet er u.a. an Mohammad RASOULOFs "MAHAN", Stéphane ROBELINs "#FLORA63", Danis TANOVICs "WHAT ARE YOU LOOKING AT" und Carlo ZORATTIs "LA VITA NUOVA".

     

  • Kästner, Konrad
    Kästner, KonradRegisseur und Videokünstler. Wurde in Leipzig geboren, lebt in Berlin. Nach einigen Erfahrungen in Film-und Theatergruppen war er als Regiehospitant am Leipziger Schauspielhaus tätig. Lebte mehrere Jahre in Südafrika. Arbeitete neben der Verwirklichung eigener Filmprojekte als Regieassistent und Researcher für iKhayafilms und Velocity Africa. 2005 begann ich sein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam Babelsberg. Nach mehreren Filmen, der Regie bei 2 Episoden des TV-Events 24h Berlin und einigen Ausflügen als Videoregisseur (Hans Otto Theater Potsdam, Deutsches Theater Berlin, Theater Bielefeld) schloss er sein Studium 2011 erfolgreich ab und arbeitet seitdem weiter als freier Regisseur für Dokumentarfilme und Videokünstler für diverse deutsche Theater.

     

  • Krachten,  Christoph
    Krachten, Christophist als Mitgründer und Präsident von Mediakraft Networks einer der erfolgreichsten Online-TV-Produzenten Deutschlands. Nachdem er viele Jahre als TV-Journalist und Produzent gearbeitet hatte (u.a. für WDR, RTL), erkannte er als einer der ersten professionellen Medienmacher in Deutschland das Potenzial von Online-Video. 2009 startete er seine Online-Show "Clixoom", die zu einem der erfolgreichsten Infotainment-Formate der deutschen Online-TV-Community wurde. Aufbauend auf diesen Erfahrungen gründete er 2011 Mediakraft Networks, heute einer der führenden Online-TV-Sender in Mitteleuropa.

     

  • Kunze, Henning
    Henning KunzeGründungsmitglied der Medienwerkstatt Linden und des Film & Medienbüros Niedersachsen, Geschäftsführung der Niedersächsischen Filmkommission (kulturelle Filmförderung), seit Juli 2001 Förderreferent bei der nordmedia in den Förderbereichen: Kurzfilm, Abschluss- und Debütfilm (lang, Kino), Stoff- und Projektentwicklung (Langfilm Kino), Stipendien (aktuell Cast & Cut).

     

  • Lehrenkrauss, Elke Margarete
    Lehrenkrauss, Elke Margarete
    Sie schloss ihr Studium an der KHM Kunsthochschule für Medien mit Auszeichnung ab. Ihr Diplomfilm "Romanze o.T." feierte 2013 seine deutsche Premiere auf der DOK Leipzig. 2003 erhielt sie ihr Diplom in Video Arts an der HGKL Hochschule für Kunst und Gestaltung Luzern (CH), und den Preis für Neue Medien der Schweiz, 2000 ihr Vordiplom in Architektur. Die Stipendiatin der Studienstiftung der Deutschen Volkes verbrachte 2008 ein Jahr an der Filmhochschule EICTV in Kuba. Momentan ist Elke Lehrenkrauss bis Juli 2014 als Stipendiatin der nordmedia in Hannover zu Gast. Außerdem arbeitet sie aktuell an einem Porträt für 3sat über die junge FEMEN-Aktivistin Josephine Witt, die zu Weihnachten vergangenen Jahres im Kölner Dom den Altar durch einen topless Protest ‚entweihte‘.

     

  • Linders, Angela
    Linders, Angelastammt aus den Niederlanden. Von 1977 bis 1981 studierte sie Drehbuch und Regie an der Film- und Fernseh-Akademie in Amsterdam. Das Interesse für verschiedene künstlerische Fachbereiche und deren Verknüpfung untereinander ist ein roter Faden in ihrem Leben und Arbeiten. Im Mittelpunkt steht ihr filmisches Schaffen, in dem sie frühzeitig mit verschiedenen Techniken und Erzählformen wie Bluescreen, Foto-Film, Video-Kunst und Doku-Drama-Film experimentierte. Eine gesellschaftskritische Perspektive durchzieht ihr gesamtes Werk, sei es als Autorin, Regisseurin, Produzentin oder als Kamerafrau. Angela Linders Filmografie zählt 27 Filme. Ihre sozialkritischen Dokumentarfilme wurden u. a. von niederländischen Fernsehsendern, vom Channel Four in England und der ARD ausgestrahlt. Der Spielfilm „Mara”, den sie als Autorin-Regisseurin realisierte, erhielt eine Lobende Erwähnung beim 14. Portugiesischen Filmfestival in Figuera da Voz. Neben dem Film gehört das Theater zu ihren Schwerpunkten. In Deutschland produzierte sie u. a. Maskentheater - Workshops mit Kindern und seit 2012 doziert sie an der Frauenakademie in Celle "Good-Aging-Energietraining" auf der Grundlage von gelenkten Fantasie- und Körperübungen. Als Sopransaxofonistin spielt sie seit 1972 freie improvisierte Musik. 2013 wurde Angela Linders zur Ko-Regionalvertreterin der AG Dok-Nord gewählt. Sie ist auch Mitglied im Verband der deutschen Drehbuchautoren VDD und des Film- und Medienbüros Niedersachsen.

     

  • Mulders, Brigit
    Mulders, Brigit
    Geboren in den Niederlanden und wohnt seit 25 Jahren in Berlin. Producerin für Dokumentar- und Spielfilme. Sie arbeitet seit 2 Jahren bei der Firma Hanfgarn & Ufer, u.a. als line-producer des Spielfilms "Patong Girl". Seit 7 Jahren arbeitet sie auch als Fremdenführerin für Niederländer in Berlin & Potsdam.

     

  • Pohlmann, Franziska
    Pohlmann, Franziska ist Gründerin der pohlmann creatives UG und Stipendiatin im Haus der jungen Produzenten im Studio Hamburg. Neben ihrem Studium der Angewandten Kulturwissenschaften entwickelte und inszenierte sie zahlreiche Theaterproduktionen. Sechs ihrer Musiktheaterstücke wurden u.a. auf Kampnagel und im Theater Lüneburg aufgeführt. Sie arbeitete als Assistentin für namhafte Regisseure wie Erik Gedeon (DAS WUNDER VON SCHWEDEN), Jarg Pataki (DIE DREIGROSCHENOPER) und Dramaturgen wie Florian Vogel (PÜNKTCHEN UND ANTON) und Michael Propfe, sowie als Darstellerin in René Polleschs MÄDCHEN IN UNIFORM, bevor sie das Medium Film für sich entdeckte. Sie unterrichtet an der Leuphana Universität Lüneburg im Bereich Spielfilm und Kulturmanagement. Mit DIE KRONE VON ARKUS befindet sie sich in der Postproduktion ihres Debüt-Langfilms. Das Musikmärchen erzählt ein filmisches Abenteuer von Freundschaft und Feindschaft, Macht und Armut, Freiheit und Gefangenschaft für die ganze Familie. Vor allem aber ist es ein Märchen, in dem Kinder über sich und so manch einen Erwachsenen hinaus wachsen.

     

  • Post, Dietmar
    Post, Dietmarplay loud! productions is a Berlin-based film production company and film and music label, founded in 1997 in New York by filmmakers Dietmar Post and Lucia Palacios. Out of New York play loud! got involved in the production of several award winning documentary films, such as, Wall Street: A Film about Money by Thomas Schadt, The Nomi Song by Andrew Horn, Das Netz (The Net) by Lutz Dammbeck, La Espalda del Mundo by Javier Corcuera and Walker Evans by Reiner Holzemer. Their own films, such as, Reverend Billy & The Church of Stop Shopping (documentary film), monks - the transatlantic feedback and Klangbad: Avant-garde in the Meadows have been acclaimed world wide. Since 2002 the play loud! office is based in former East-Berlin (Germany). Similar to many writers and musicians, such as, Mark Twain, Walt Whitman, Can, Kraftwerk, Faust, ESP, Ton Steine Scherben, Dead Kennedys, EA 80, Einstürzende Neubauten, SST, Frederick Wiseman, and others play loud! productions releases their films on their own film and music label. Critics have called Post and Palacios the German counterpart to the American Direct Cinema directors D. A. Pennebaker and Chris Hegedus. In 2008 Dietmar Post and Lucia Palacios received the prestigious Adolf-Grimme Awards.

     

  • Röhrig, Werner J.
    Röhrig, Werner J.ist seit 1991 bei der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) leitend für die Bereiche Jugendschutz, Programm und Medienforschung tätig. Darüber hinaus war er, zeitweise auch als  Pressesprecher, mit der Bearbeitung von Bürgeranfragen und Durchführung von Informationsveranstaltungen befasst. Außerdem ist er Prüfer bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), in den Prüfgruppen der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) und der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK). Er betreut das Bürgerportal www.programmbeschwerde.de von Beginn an seit nunmehr 10 Jahren.

     

  • Scheuerl,  Michael
    scheuerl-michaelStudierte Virtual Design an der FH Kaiserslautern und Interaktiven Medien Konzeption an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Sein Schwerpunkt lag auf den Bereichen Game Design und Konzeption von Anwendungen für neue Plattformen und Medienformate. In seiner Diplomarbeit konzentrierte er sich auf die Umsetzung nichtfiktionaler Inhalte in Spielen und anderen interaktiven Medien. Seit 2012 arbeitet er als Crossmedia- und Game Designer für filmtank in Berlin. Er hat das Projekt „netwars“ (www.netwars-project.com)  von der Entwicklungsphase bis zur Endproduktion als Interaktions-Designer begleitet. Er ist hauptverantwortlich für die Graphic Novel App und das interaktive Zusammenspiel der verschiedenen „netwars“-Plattformen. Sein zweites großes Projekt: „Conquest Of The Seven Seas“ (www.conquestofthesevenseas.com). Ein internationales Crossmedia-Projekt über die ersten Weltumsegelungen von Ferdinand Magellan und Sir Francis Drake (zweiteiliges TV-Dokudrama, Interaktives Logbuch und Online-Strategiegame).  Das Projekt hatte Ende September 2014 Premiere auf ARTE. Michael Scheuerl hat federführend das Strategiespiel und das interaktive Logbuch entwickelt.

     

  • Schreiner, Niels
    Schreiner, Nielsin Münster geboren, Praktikum bei LOK (Lehrter Offener Kanal), ab 2012 Studium der szenischen Künste an der Universität Hildesheim, Kurzspielfilm "Screenplay", 2014.

     

     

  • Spies, Dr. Ulrich
    spiesstudierte Jura und Sozialwissenschaften. Er nutzte ein Stipendium am Institut für Management und Verwaltung beim Wissenschaftszentrum Berlin (1976-78) zum Verfassen und Veröffentlichen seiner Dissertation "Ausländerpolitik und Integration", für die er 1982 zum Dr. rer.pol. an der FU Berlin promoviert wurde. Nach ersten Berufsjahren als Sozialwissenschaftler sowie als Gesellschafter und Geschäftsführer (1978-81) der INTERSOFO (Gesellschaft für interdisziplinäre Sozialforschung mbH, Berlin) übernahm er 1981 die Leitung des Adolf-Grimme-Instituts das Referat für die Organisation und Entwicklung des Adolf-Grimme-Preises. Er ist Geschäftsführer des 1989 gegründeten Vereins der Freunde des Adolf-Grimme-Preises, Mitinitiator des 1995 gegründeten Internationalen Kinder- und Jugend- Filmfests in Marl, ständiger Jury-Vorsitzender des 2005 ins Leben gerufenen Drehbuchpreises beim Internationalen Filmfest Emden/Norderney, Mitglied im Kuratorium der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), Berlin, Mitglied in der Deutschen Akademie der darstellenden Künste, Bensheim und der Deutschen Akademie für Fernsehen, München und Köln.

     

  • Ude, Albrecht
    Ude, Albrecht arbeitet als freier Journalist, Rechercheur und Recherche-Trainer (für Online-Recherche, Quellenprüfung und Kommunikationssicherheit). Seine Arbeitschwerpunke sind strukturierte Internet-Recherchen mit analytischen und forensischen Methoden, Quellenprüfung sowie Daten- und Kommunikationssicherheit. Arbeitsthemen sind Recherche, Kommunikationssicherheit, Bürgerrechte im digitalen Zeitalter und die Erosion von Rechtsstaat, Demokratie und offener, freier Gesellschaft durch zunehmende Überwachung. Zu seinen Themen zählt auch die Internet-Zensur (z.B. der VR China) und was man dagegen tun und Informanten und Nutzer schützen kann. Ude war Kläger gegen die s.g. Vorratsdatenspeicherung und einer der acht Träger des Eilantrages an das Bundesverfassungsgericht gegen die "Vorratsdatenspeicherung" (vertreten durch RA Starostik, Berlin). Ude bietet auf seiner Homepage www.ude.de reichhaltiges Material an unter eine-woche-ohne.de ruft er zu mehr Vielfalt in der Internet-Recherche auf, bloggt auf recherche-info.de. über Recherchethemen und Er unterrichtet in Journalistenakademien, bei Verlagen und Sendern und ist leitender Redakteur des Newsletter Netzwerk Recherche.

     

  • Utta, Andreas
    Utta, Andreasmachte sein Diplom sowohl in Geographie als auch in Bildender Kunst, sein Filmstudium absolvierte er in Hannover. Seit zehn Jahren arbeitet er kontinuierlich als Regisseur und - vornehmlich - als Autor bzw. Drehbuch-Autor. Zeitweise war er als Film-Dramaturg tätig. Er war Teilnehmer an der Akademie für Kindermedien in Erfurt in 2014. Er ist in verschiedenen Bereichen der Filmbranche engagiert, u.a. als Jurymitglied in der FBW – Deutsche Film- und Medienbewertung Wiesbaden, im Vorstand des Film & Medienbüros Niedersachen, im Vergabegremium für Filmförderung der Stadt Hannover, in Jurys von diversen Festivals und bei der Leitung von Eintages-Drehbuchworkshops.
    Sein Kinder-Kurzfilm FELIX, (2007/ 20 min / gefördert mit nordmedia-Mitteln) mit zwei 12jährigen Kindern in den Hauptrollen, hatte eine weltweite Festivalpräsenz und ist ausgezeichnet mit zahlreichen internationalen Preisen – darunter auch bedeutende Kinderfilmfestivals wie Giffoni/Italien, Chicago und Goldener Spatz. Mehrfach wurde FELIX im TV ausgestrahlt.

     

  • von Sallwitz, Alexander
    von Sallwitz, Alexanderkam nach seinem Studienabschluss als Diplompsychologe und ersten beruflichen Erfahrungen in Berlin 1982 zum NDR, wo er verschiedene Leitungsaufgaben im Personalwesen, der Aus- und Fortbildung sowie in der Hörfunk- und Fernsehdirektion wahrnahm, bevor er 1992 zum Fernsehen / Bereich Dokumentation und Reportage wechselte. Seine Sendungen für das Erste Deutsche Fernsehen, das NDR Fernsehen und arte decken eine weite Themenpalette ab: Von Psychologie, Schiff und See, fremde Länder, bis hin zu Politik und zeitgeschichtlichen Themen. Außerdem hat er große Filmbiographien betreut, unter anderem über Richard von Weizsäcker, Helmut Schmidt, Henry Kissinger, Marion Gräfin Dönhoff. Derzeit verantwortet Alexander von Sallwitz Dokumentationen und Dokumentarspiele im Themenbereich Geschichte und betreut seit dreizehn Jahren das populäre Format mareTV.

     

  • Wesnigk, C.Cay
    Wesnigk, C.Cay Regisseur, Autor, Produzent. 1983-1988 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, Fachbereich Visuelle Kommunikation. 1987 Gründung der C. Cay Wesnigk Filmproduktion. Produktion von Spiel-, Dokumentar- und Experimental-Filmen. Seit 1992 verstärkte Beschäftigung im Bereich Werbung als Texter, Regisseur und Produzent. Produktion von verschiedenen Kinospots, u.a. zur Aids-Prävention und für Zivilcourage. Konzeption und Realisierung verschiedener computergestützter Multi-Media- Präsentationen. Consultant bei verschiedenen World Wide Web-Präsentationen unterschiedlicher Firmen. Seit 2000 im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm für Internet und neue Medien zuständig. Seit 2007 Vorstand im Verwaltungsrat der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst. Seit 2009 Vorstand des Europäischen Dokumentarfilmnetzwerkes EDN. Seit 2001 Vorstandsvorsitzender der Onlinefilm AG, einer Initiative von über 120 Filmemachern und Produzenten, um die digitale Verwertung ihrer Filme über eine gemeinsame Plattform selbst in die Hand zu nehmen.

     

  • Woike, Carsten
    Woike, Carstenging nach dem Abitur ans Oldenburgische Staatstheater, um dort als Regieassistent und Regisseur zu arbeiten. Dort hat er u.a. "Unter Eis" von Falk Richter inszeniert, für den er fortan Theater-Trailer und -Aufzeichnungen herstellte, u.a. am Wiener Burgtheater, an der Schaubühne Berlin, der Frankfurter Oper, dem Düsseldorfer Schauspielhaus und Maxim Gorki Theater Berlin. Auch für das Nationaltheater Weimar stellte er Theater-Trailer für den Internet-Auftritt des Theaters her. Im Jahr 2010 hat er den Kurz-Stummfilm "Car Park" gedreht, der bei der Biennale "YouTube-Play" des Guggenheim-Museums New York aus 23.000 Einreichungen aus 97 Ländern auf die Shortlist gewählt wurde. Seit 2009 dreht er als Produzent, Kameramann und Cutter für das Internetportal weltdeswohnens.de "Reinhard Flötotto trifft…". In dem Format trifft der Unternehmer Reinhard Flötotto Aussteller auf allen wichtigen Messen in Deutschland. Zwischendurch arbeitet er auch als 2.Regie-Assistent (u.a. "Tod aus der Tiefe" oder "Marco W.-247 Tage“). 2013 drehte er als Regisseur, Autor und Cutter den Kurzfilm "Liebe und Schmerz", der auch im Rahmen der Cannes Short Film Corner 2014 vertreten war.

     

  • Wolf, Fritz
    Wolf, FritzFreier Journalist für Printmedien und Hörfunk, Fachgebiet Medien, Fernsehkritik. Schreibt für, epd-medien, epd-film, message, menschen machen medien, Mitbestimmung. Hörfunkbeiträge für WDR 3, WDR 5, DLF. Zeitschriftenaufsätze. Lehraufträge: Uni Dortmund (Journalistenausbildung), Filmakademie Baden-Württemberg, Uni Marburg (Medienwissenschaft), Universität Gießen (Politische Bildung) Seminare und Workshops in der Ausbildung und Weiterbildung für Journalisten. Journalistenzentrum Haus Busch, Journalisten für Wirtschaft und Verwaltung (jwv) Jury-Mitglied: Adolf-Grimme-Preis, Duisburger Filmwoche, Baden-Württembergischer Dokumentarfilmpreis. Erhielt 2000 den Bert Donnepp-Preis für Medienpublizistik. Autor der Studien "Alles Doku – oder was?"(2003), "Trends und Perspektiven für die dokumentarische Form im Fernsehen" (2005) und "Formatentwicklung im politischen Fernsehjournalismus". Mitautor "Am Puls de Zeit. 50 Jahre WDR" (2006). "Wa(h)re Information. Interessant geht vor relevant." Otto Brenner Stiftung, Netzwerk Recherche 2007. "Salto Lokale. Das Chancenpotential lokaler Öffentlichkeit", Mainz 2010. "Im öffentlichen Auftrag. Selbstverständnis der Rundfunkgremien, politische Praxis und Reformvorschläge," Otto-Brenner-Stiftung, Frankfurt/M. 2013. Arbeitet derzeit im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung an einem Arbeitspapier zum Thema: Einfluss von Publikums-Initiativen auf TV-und Radioprogramm. Medienkritiken Dokumentarfilm auf www.wolfsiehtfern.de; www.dasmedienbuero.de