Home Rundbrief alte Ausgaben Jahrgang 2008 Vorspann Rundbrief 89
Vorspann Rundbrief 89 PDF Drucken E-Mail
karl_2008Gut angekommen ist unser neues Layout. Das haben uns zahlreiche Leserinnen und Leser bestätigt. Der interessante Inhalt werde nun ansprechender vermittelt, war eine der Meinungen. Und auch zum 20-jährigen Rundbrief-Jubiläum erreichten uns viele Wünsche, auch für die Zukunft.
Natürlich ist das Motivation, weiter an Inhalt und Form zu arbeiten und noch besser zu werden. Ob das längerfristig machbar ist und wir im Jahr 2010 auf die 100. Ausgabe und 23 Jahre Rundbrief anstoßen können, hängt stark von einer Verbesserung unserer finanziellen Situation ab.

Erwartungen nach der Wahl
Wir hatten ja Landtagwahlen in Niedersachsen und in den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und FDP soll die zukünftige Förderung des Film & Medienbüros ganz oben auf der Tagesordnung stehen.
Spaß beiseite: ob und wie die neue Landesregierung die unabhängige Filmkultur unterstützen wird, sollte spätestens bei den Haushaltsberatungen im Sommer erkennbar werden. Einige Anhaltspunkte kann man auch den Wahlprogrammen der Parteien entnehmen.
Wir erwarten von der neuen Landesregierung und vom neuen Landtag, dass beim Thema Filmförderung den Aussagen der Wahlprogramme bald Taten folgen: Versprochen wurde, die unabhängigen Produktionen zu stärken, den Nachwuchs zu fördern und niedersächsische Firmen bei der Filmförderung besser einzubeziehen.
Wir stehen den neuen Abgeordneten, aber auch der Landesregierung gerne beratend zur Seite. Dabei werden wir auch unsere im letzten Rundbrief publizierten Vorschläge und Forderungen zur Weiterentwicklung der Film- und Medienkultur in Niedersachsen zur Diskussion stellen und Sie, liebe Leserinnen und Leser, über den Rundbrief auf dem Laufenden halten.

In dieser Ausgabe sind auch wieder einige Beiträge zu finden, die uns Autorinnen und Autoren zur Verfügung gestellt haben.
Dazu zählt ein Porträt des Edith-Ruß- Hauses in Oldenburg und ein Bericht über die Filmemoker, die seit über 10 Jahren Science-Fiction-Satiren auf Platt drehen. Ihr neuestes Werk „Apparatspott III – Dat mokt wie gistern“ wird auf dem Filmmarkt der Berlinale vorgestellt.
Ein ganz ungewöhnliches Kunstprojekt hat Thomas Bartels mit seiner Lichtskulptur „Opwaarts“ geschaffen. Deshalb an dieser Stelle mal ein Reisetipp: Wer in den nächsten Tagen oder Wochen nach Amsterdam kommt, sollte nicht versäumen, das neue Zentrum Overhoeks zu besuchen. Dort kann zwei Jahre lang das 15 Meter hohe Kunstwerk „Opwaarts“ (Aufwärts) von Thomas Bartels aus Braunschweig besichtigt werden. Zur Vorbereitung empfehlen wir den Beitrag auf Seite 18.
Auch für die nächste Ausgabe, die Mitte Mai erscheinen wird, sind wir sehr an Beiträgen und Leserbriefen interessiert. Ebenso natürlich an Anzeigenkunden, die damit auch das weitere Erscheinen des Rundbriefes unterstützen.
Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir anregende Lektüre und freuen uns auf Ihre Mitarbeit.

Karl Maier

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 24. Februar 2010 um 13:27 Uhr