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Nord Shorts - Preisgekrönte Kurzfilme PDF Drucken E-Mail

nord-shorts_poster_450hKommende Termine:
Mi. 10.12.2014, 19 Uhr, LichtSpiel Schneverdingen
So. 21.12.2014, 19 Uhr, Universum Braunschweig

Premiere am 19.10.2014 Cinema Arthouse Osnabrück

Weitere Vorführungen waren:
im SCALA in Lüneburg
im Kino Raschplatz Hannover
im Lumiere in Göttingen

Buchungen weiterer Termine: siehe unten.
Unser Trailer
http://vimeo.com/110995270

Sechs unterschiedliche Kurzfilme nehmen das Publikum mit auf eine Achterbahn der Gefühle. Starke Geschichten und beeindruckende Darsteller haben Festivalbesucher weltweit bewegt und Jurys überzeugt. Die Filme berühren durch einfühlsame Beobachtungen und eine große Nähe und Sympathie zu den Darstellern und Protagonisten und deren Hoffnungen, Konflikten und Ängsten.

Mit an Bord sind:
»Ich sehe was, was du nicht siehst« von Alexandra Nebel
»Kann ja noch kommen« von Philipp Döring
»Läufer« von Carolina Hellsgård
»A Girl’s Day« von Rosa Hannah Ziegler
»Patch« vonGerd Gockell  (nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis Animation)
»Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen« von Susann Maria Hempel (Deutscher Kurzfilmpreis 2014 Experimentalfilm)

Wird der junge Vater, der sein Kind erstmals bei der Unterschrift unter den Adoptionsvertrag sieht, der Adoption zustimmen? Wird der 14-jährige Asylbewerber eine Aufenthaltschance bekommen, ohne als Drogenkurier arbeiten zu müssen? Wird sich die 19-jährige Jasmin ein glückliches und selbstbestimmtes Leben aufbauen? Wie endet das harmlose Kinderspiel "Ich sehe was, was du nicht siehst"? Mit welchen Bildern kann eine unter die Haut gehende Geschichte über ein verkorkstes Leben erzählt werden? Und: wie gelingt mit Animationstechniken die neue Strukturierung ikonographischer Bilder und Symbole des Kinos?

Antworten auf diese Fragen finden die Zuschauer in den Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilmen des Nord Shorts Programmes. Sechs preisgekrönte Kurzfilme nehmen das Publikum mit auf eine Achterbahn der Gefühle. Starke Geschichten und beeindruckende Darsteller haben Festivalbesucher weltweit bewegt und Jurys überzeugt.Die Filme berühren durch einfühlsame Beobachtungen und eine große Nähe und Sympathie zu den Darstellern und Protagonisten und deren Hoffnungen, Konflikten und Ängsten. Erstmals sind die überwiegend in Niedersachsen gedrehten Filme in einem Programm gemeinsam im Kino zu sehen.

Nach der Premiere im Rahmen des Unabhängigen Filmfest Osnabrück am 19.10.2014 geht Nord Shorts bundesweit auf Tour durch die Kinos. Zu den Kinovorstellungen wird in der Regel ein Filmemacher oder eine Filmemacherin anwesend sein. Die Reisekosten werden vom Film & Medienbüro getragen. Zusammengestellt und organisiert wird das Programm vom Film & Medienbüro Niedersachsen. Gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Alle Filme wurden von der nordmedia gefördert.

Die Filme:

Ich sehe was, was Du nicht siehst
D 2012, 10 Min.
Regie: Alexandra Nebel
Bei schwüler Sommerhitze überredet die phantasievolle Mia den schüchternen Ingo Ich sehe was, was Du nicht siehst in der Küche zu spielen. Mehr und mehr löst das Spiel die Realität der Wohnküche auf und die Welten verschwimmen in einem wildem Mix aus Kinderspiel und animierter Meeresabenteuer-Trickwelt.

Läufer
D 2013, 14 Min.
Regie: Carolina Hellsgård
Amal, ein 13-jähriger Flüchtling aus dem Libanon, ist der Drogenläufer eines älteren Dealers in Hannovers U-Bahn. Er lebt ein isoliertes Leben in einem Asylheim außerhalb der Stadt. Eines Tages trifft er ein junges Mädchen, das seine Rettung sein könnte.

Patch
D 2014, 3:30 Min.
Regie: Gerd Gockell
Ein experimenteller Animationsfilm, der mit den Mitteln der abstrakten Farbmalerei die Grenzen zwischen Abstraktion und Erkennbarkeit erforscht. Dafür werden ikonographische Bilder und Symbole des Kinos malerisch abstrahiert und mit Hilfe verschiedener Animationstechniken neu strukturiert

Kann ja noch kommen
D 2013, 15 Min.
Regie: Philipp Döring
Eigentlich geht es nur noch um die letzte Unterschrift und eigentlich wollen alle Beteiligten dieses Treffen einfach nur möglichst schnell hinter sich bringen – die Mutter, die neuen Eltern und die Frau von der Adoptionsvermittlung. Die einzige unbekannte Größe ist Mirko, der Vater, der sein Kind noch kein einziges Mal gesehen hat.

A Girl’s Day
D 2013, 14 Min.
Regie: Rosa Hannah Ziegler
Yasmin ist auf der Suche. Jahrelang lebte die 19-Jährige in Heimen und Pflegefamilien, zog von einem Ort zum nächsten. Jetzt hat sie ihre eigene Wohnung in Walsrode - dem Ort, der ihrer Idee von Heimat am nächsten kommt. Ein Film über die Suche nach Glück und die Frage was Glück ist. Über die schwierige Beziehung zwischen Yasmin und ihrer ehemals drogenabhängigen Mutter.

Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen
D 2014, 18 Min.
Regie: Susann Maria Hempel
Als ›wild gewordenes Andachtsbuch‹ auf der Grundlage von Interviews gestaltet, erzählt der Film die Passionsgeschichte eines ostthüringischen EU-Rentners, der sich seit einem 1989 erlittenen Gedächtnisverlust in einer Haftanstalt der DDR in eine Reihe unglückseliger Ereignisse verstrickt hat.

Das Programm kann bis Mitte 2015 gebucht werden.
Es stehen Trailer, Plakat und Flyer zur Verfügung.
Kosten: 120 Euro

Kontakt:
Tel. 0541-28426
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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 03. Dezember 2014 um 13:45 Uhr